Wie alle Jalapeños gehört auch diese Sorte zur Art capsicum anuum. Anscheinend entstand der Name Jalapeño [xalaˈpeɲo] aus dem ursprünglichen Anbauort Xalapa in Veracruz, Mexico sagt jedenfalls wikipedia.
Wuchs
Die Samen der Purple Jalapeño keimen überdurchschnittlich gut und schnell. Meist entwickeln sich auch die Keimlinge schneller als die meisten meiner anderen Chilis. Unter meinem Kunstlicht bekommen sie aber auch recht schnell Blüten, die ich zunächst noch abknipse, solange die Pflanzen noch zu klein sind, um Beeren zu tragen.Die Pflanzen werden eher langstielig mit größeren Abständen zwischen den Blättern. Die Blätter sind zarter und weicher als bei anderen Jalapeños. Bei mir werden die Pflanzen etwa 120 cm hoch und nur wenig buschig.
Blüten und Beeren
Die Blüten der Purple machen ihrem Namen alle Ehre und sind wunderschön violett. Sehr schnell entwickeln sich nach etwa 12 Wochen auch die ersten Beeren, die zunächst violett bis schwarz sind.Etwa 4 Wochen danach reifen die Beeren von violett nach tiefrot ab.
Die Beeren sind schön dickfleischig und werden etwa 5 cm lang mit einem Durchschnittsgewicht von gut 9 Gramm. In 2012 habe ich von zwei Pflanzen 71 Beeren mit 676 Gramm geerntet.
Aroma und Schärfe
Die Purple Jalapeño sortiere ich in der Schärfeskala bei 4 unter den meisten anderen Jalapeños ein. Leider sind die ersten Beeren von 2013 ausnahmsweise noch milder und teilweise ganz ohne Schärfe. Das Aroma ist typisch für Jalapeños aber auch nicht auffällig. Andere Sorten sind eher aromatischer bis hin zu Rosenduft.
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