An diesen Ranken - manche waren mittlerweile rund 3 Meter lang - haben sich dann ab September Beeren entwickelt.
Leider machten die Beeren keinerlei Anstalten abzureifen und ich fürchtete schon, dass ich vor dem Frost keine reife Rocoto ernten könnte. Aber heute war es soweit, die Beere mit 36 Gramm ist reif!
Geschmacklich hat Sie mich auch überzeugt. Eine sehr fruchtige Rocotio mit einem blumigen Duft und den typischen schwarzen Kernen und viel festem Fruchtfleisch. Die Schärfe ist eher mittelmäßg auf die ganz eigene Art der Rocotos. Die Schärfe wirkt etwas metallisch und im ersten Eindruck nur ganz mild, aber nach 5 Sekunden kommt ein deutlicher Schärfeschub nach. Die Schärfe der Rocotos ist auch nicht so hart und spitz wie bei Piri Piri oder Thai Chilis sondern viel runder weicher und lang anhaltender und irgendwie eigenartig. Das kann ich leider nicht besser beschreiben, das muss man probieren!